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Der Miss Tuning Kalender 2013
Zugegeben: Die wohlproportionierten Damen, die in den vergangenen Jahren auf den Monatsblättern des Miss Tuning Kalenders prangten, tunen sicherlich nicht alle selbst ihre Autos. Böse Zungen behaupten sogar, einige der Kalendermädchen hätten noch nicht einmal ein Auto. Dennoch steht der Kalender mit den aufreizenden Hochglanzmotiven bei den Fans sehr hoch im Kurs.
Neue Bilder aus Helsinki
Zwischen Alufelgen bei Gripgate und verchromtem Exterieur gibt es momentan noch eine Sache, die sich kein Tuning-Fan entgehen lassen sollte: den Tuning Kalender 2013! Die Damen, die es in den Miss Tuning Kalender schaffen, werden fortan auch zu Autoshows und Events gebeten, auf denen sie den Autoschraubern tüchtig einheizen. Anlässlich des zehnten Jubiläums der "X-treme Car Show" in Helsinki reiste Frizzi Arnold, die amtierende Miss Tuning, erneut nach Finnland. Bereits im Juli absolvierte sie in der finnischen Hauptstadt das Shooting für den Kalender. Nun erfolgte also endlich die von den Fans schon sehnsüchtig erwartete Präsentation des "Miss Tuning Kalenders 2013". Auf dem Messegelände gab es dementsprechend an diesem Tag nur noch ein einziges Thema. Mittlerweile ist der Kalender in Tuning-Kreisen geradezu legendär. Der Fotokünstler Max Seam zeichnet sich für die Produktion dieses Kalenders verantwortlich. Bei seinen Fotos legte er ein besonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel von Setting und Model. Er setzte Frizzi Arnold unter anderem im alten Hafen, in der Eishalle "Unique Lapland" sowie in einem nicht mehr genutzten Flugzeughangar in Szene. Selbstverständlich dürfte nicht von einem Tuning-Kalender die Rede sein, wenn nicht auch ein paar standesgemäße Fahrzeuge auf den Bildern zu sehen wären. Der Plymouth Sport Roadster, ein klassisch anmutender Opel Kadett C, der Mustang Fastback und einen Lincoln Premiere zieren beispielsweise die Seiten des Miss Tuning Kalenders 2013. Die Besitzer der Autos, die allesamt der finnischen beziehungsweise deutschen Tuning-Szene entstammen, stellten die Schmuckstücke eigens für die Kalenderproduktion zur Verfügung.
Keine Schmuddel-Ware
Max Seam gelang es, eine denkbar hohe Varianz zu generieren. Kein Bild gleicht dem anderen und jedes ist auf seine Weise ein beeindruckendes Unikat. Mal erscheinen Wagen und Model in einem stilvollen Schwarz-Weiß – einem Exploitation-Film aus den 60ern gleichend. Ein anderes Mal sind die Farben knallig, satt und überstahlt. Was hier gezeigt wird, hat nichts mit anrüchigen Schmuddel-Kalendern zu tun, sondern gereicht viel eher allerhöchsten Ansprüchen. Wer sich ein Exemplar sichern möchte, muss sich allerdings ranhalten: Wie es die Fans aus den vergangenen Jahren schon gewohnt sind, gibt es auch diesmal wieder eine Limitierung auf 1.500 Stück. Für 25 Euro (inkl. Versand) kann man den Kalender auf der Homepage des Publishers erstehen. Auch als Weihnachtsgeschenk eine tolle Idee.
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