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Grundlegende Hinweise zur Autopflege |
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Grundlegende Hinweise zur Autopflege
Wer sein Auto liebt oder möglichst rentabel verkaufen möchte, der pflegt es. Dazu
gehört aber nicht nur, den Innenraum regelmäßig auszusaugen und am Samstag die
Waschstraße aufzusuchen. Pflegen bedeutet auch Wartung. Hier die wichtigsten Tipps.
Wartungsplan: Scheckheftgepflegt? Eine der häufigsten Fragen bei
Verkaufsverhandlungen. Wer die Wartungsintervalle genau eingehalten hat, idealerweise
dabei in einer Herstellerwerkstatt war, ist jetzt im Vorteil. Denn der Wiederverkaufswert
des Fahrzeugs ist höher als bei denjenigen Fahrzeugen, die nicht regelmäßig kontrolliert
wurden. Warum? Nur eine professionelle Wartung garantiert, dass wirklich alle Punkte
auf der Checkliste abgehakt werden und damit nichts übersehen wird. Der rechtzeitige
Austausch von Verschleißteilen erscheint auf den ersten Blick teuer, kann aber
Folgeschäden von gerissenen Zahnriemen und verdreckten Ölfiltern verhindern. Wobei wir
beim nächsten Punkt wären.
Ölwechsel/Ölstand: Moderne Motoröle sind hochwertig. Stimmt. Diskutiert wird deshalb,
dass der Ölwechsel entfallen darf. Problematisch ist, dass Öl erstens mit der Zeit altert,
und zwar unabhängig von seiner Laufleistung. Zweitens wird es gleichsam mit der Zeit
weniger. Kontrollieren Sie also regelmäßig den Ölstand und füllen bei Bedarf nach. Folgen
Sie gleichsam den Herstellerangaben und wechseln Sie alle 12 bis 18 Monate das Motoröl
um Schäden wegen fehlender Schmierung zu vermeiden. Und bitte wechseln Sie stets
denn Ölfilter mit! Er kann Metallteilchen und Schmutz nur so lange auffangen, bis seine
Kapazität erschöpft ist.
Lackschutz: wichtig, da der Lack das Erscheinungsbild eines Fahrzugs maßgeblich
bestimmt. Ungepflegter Lack mindert den Fahrzeugwert. Regelmäßige Polituren mit
anschließender Wachsbehandlung sind deshalb sinnvoll. Besonders nachhaltig wirken
moderne Nanoversieglungen. Die aufgetragenen Partikel verschließen auch kleinste
Kratzer. Schmutzpartikel können nicht am Lack haften bleiben und perlen einfach
ab. Für Viel- und Langstreckenfahrer empfiehlt sich eine durchsichtige Schutzfolie an
der Fahrzeugfront. Sie bietet Schutz vor Insekten und Kiesel. Ist der Lack erst mal
durchgeschlagen, lässt der hässliche Rost nicht lange auf sich warten.
Turbomotoren: Aber auch alle anderen lassen Sie nach vollem Leistungseinsatz kurz
Leerlauf abkühlen. Ein bis zwei Minuten sind völlig ausreichend. So wird verhindert, dass
das Öl an der heißen Läuferwelle (rotierende Achse des Turbinenrads) verkohlt und ein
Lagerschaden entsteht, indem die Ölkanäle verstopfen.
Weitere nützliche Hinweise rund ums Auto und zum TÜV finden Sie hier.
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